Herzlich Willkommen bei den GlücksRebellen

 

„Der einzige Weg zum Glück

ist so zu sein,

wie man es selbst will.“

Maria Aarts, Begründerin der Marte Meo Methode

Dyskalkulie

Bisher gibt es keine allgemein gültige Definition der Dyskalkulie. Sinngemäß schreibt die WHO im ICD- 10:
Eine Dyskalkulie oder Rechenstörung beschreibt Defizite in den grundlegenden Rechenfertigkeiten Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division. Diese Defizite dürfen nicht aufgrund mangelnder Intelligenz, nicht ausreichender Beschulung oder anderer Krankheiten entstanden sein.
Betroffene Kinder haben Schwierigkeiten Mengen zu erkennen und zuzuordnen. Sie sind unsicher bei Maß- und Mengeneinheiten. Zahlen und Rechenoperationen bereiten große Schwierigkeiten obwohl das Kind in den übrigen Fähigkeiten und im Intelligenzbereich im normalen Durchschnitt liegt.

Auch die Rechenstörung führt zu deutlichen Lebensbeeinträchtigungen. Betroffene Kinder leiden oft unter der daraus resultierenden psychischen Belastung. Eine spezifische Förderung sollte daher frühzeitig begonnen werden. 

Nach erfolgter Diagnose beginnen wir eine gezielte Förderung der Rechenfähigkeiten. Wir arbeiten vom leichten zum schwierigeren. In der Regel beginnen wir mit greifbarem Material zu arbeiten. Erst wenn die Grundfähigkeiten beherrscht werden geht es weiter mit Arbeitsblättern und später hin zum Kopfrechnen. Wichtig ist dem Kind Erfolge zu ermöglichen und seine Bemühungen positiv zu verstärken.